Universität Osnabrück, Fachbereich Sozialwissenschaften,
Masterprogramm "Demokratisches Regieren und Zivilgesellschaft"

  Englisch  

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Unterrichtssprache

Deutsch. Seminararbeiten und die Masterarbeit können in Englisch verfasst werden.

Abschluss

Master “Demokratisches Regieren und Zivilgesellschaft”
Master of „Democratic Governance and Civil Society“  

Studienbeginn

Wintersemester

Anmeldung bis

Bewerbungstermine entnehmen Sie bitte der Übersicht unter Termine und Fristen.

Studienvoraussetzungen

Für den Masterstudiengang müssen hinreichende Englisch- und Deutschkenntnisse nachgewiesen werden. Als Studienvoraussetzung wird ein Bachelor oder ein vergleichbarer Studienabschluss im disziplinären Umfeld des Studienganges gefordert. Absolventen aus Nachbardisziplinen der Politikwissenschaft werden mit Auflagen zugelassen. Näheres finden Sie in der Zugangsordnung.

Regelstudienzeit

4 Semester

Adresse

Fachbereich Sozialwissenschaften
Seminarstraße 33
49069 Osnabrück

Tel.: +49 541-969-4612
Fax +49 541-969-4600

E-Mail:

roland.czada@uni-osnabrueck.de
Rkleinfeld@aol.com

Der Fachbereich Sozialwissenschaften befindet sich in der Seminarstraße 33 (Gebäude 04)Lageplan)

Kurzbeschreibung des Studienganges

Im politikwissenschaftlichen Master-Studiengang „Demokratisches Regieren und Zivilgesellschaft“ steht das Verhältnis von politischem System und Gesellschaft im Mittelpunkt. Es geht um den Wandel des Regierens und der ihm zugrunde liegenden Institutionen sowie um Strukturen und Prozesse der Interessenvermittlung zwischen Regierung, Verwaltung und Organisationsgesellschaft. Gegenstand von Lehre und Forschung sind neben dem Staat die intermediären gesellschaftlichen Verbände, Kammern, Vereine, Medien und soziale Bewegungen, die einerseits der Legitimation und Information von Staat und Regierung dienen, andererseits aber auch Adressaten politischer Steuerung und Intervention darstellen. Diese Janusköpfigkeit intermediärer Institutionen kommt in einer dualen Struktur des Lehrangebotes zum Ausdruck, dass sich in zwei Studienbereiche gliedert: „Demokratie und Zivilgesellschaft“ (Input-Seite des politischen Systems) einerseits, „Staat und Politische Steuerung“ (Policy-Output) andererseits (vgl. Studienverlaufsplan).

Der Master-Studiengang „Demokratisches Regieren und Zivilgesellschaft“ ist an praktischen Gegenwartsproblemen orientiert und sowohl wissenschaftlich als auch berufspraktisch motiviert. Er ist als Vollzeit- und Präsenz-Studium angelegt. Gegenüber den Kontaktzeiten nimmt das Selbststudium jedoch einen großen Raum ein, da in einem sozialwissenschaftlichen Master-Programm die Fähigkeit der Studierenden zum eigenständigen, wissenschaftlichen Arbeiten im Mittelpunkt steht. Ent­sprechend wird der überwiegende Teil der modularisierten Lehrveranstaltungen in Form von Seminaren angeboten, bei denen der Anteil selbstständigen Arbeitens sehr hoch ist.

Studieninhalte

Als politikwissenschaftlicher Studiengang deckt das Master-Programm die Schwerpunkte Politische Theorie, Politische Systeme, Politikfeldanalyse/politische Steuerung und politische Soziologie (Parteien, Verbände, Verwaltung, Bürgerbewegungen) ab. Gemeinsam mit dem Teilgebiet Internationale Politik und Außenpolitikanalyse, das am Fach­bereich in den Studiengängen „Social Sciences“ und „Europäische Studien“ konzentriert ist, bilden diese Schwerpunkte den Kernbereich eines ordentlichen politikwissenschaftlichen Lehrangebots.

Die besondere Problemstellung des Studienganges zielt auf die Beantwortung der Frage, wie Staat und Gesellschaft in ihren jeweiligen Organisationsformen zusammenwirken, und welche Aufgaben den jeweiligen Akteuren bei der Lösung gesellschaftlicher Probleme zukommen. Thematisch geht es um die neuen Herausforderungen und Praktiken des Regierens auf lokaler, regionaler, nationaler und supranationaler Ebene, wie sie durch gesell­schaftlichen Wandel, die Verschiebung der Grenzen zwischen Staat und gesellschaftlicher Selbstregulierung, die Ausbreitung der Marktlogik sowie Prozesse der Europäischen Integration, der Globalisierung und verstärkten internationalen Migration verursacht werden.

Kooperationen

Der Fachbereich Sozialwissenschaften kooperiert mit zahlreichen Universitäten im In- und Ausland

Berufsfelder

Der Master-Studiengang „Demokratisches Regieren und Zivilgesellschaft“ qualifiziert für Berufe in Organisationen des intermediären „Dritten Sektors“ zwischen Staat und Markt sowie für Berufe im Bereich politische und gesellschaftliche Kommunikation. Der Arbeitsmarkt für Politikwissenschaftler in Einrichtungen der Politikberatung, bei Verbänden, Kammern, Parteien, Parlamenten, Stiftungen, nationalen und internationalen Nicht­regierungs­organisationen,  Medien sowie in Bildungseinrichtungen bietet gute bis sehr gute Beschäftigungs­möglichkeiten, die den Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs eröffnet werden.

Weiterführende Links

 

Downloads

Zulassungsantrag

Zugangsordnung

Prüfungordnung